Autorinnen-Tagebuch

Autorinnen-Tagebuch

Fr., 19. Juli 2024

Autorinnenleben: was war in den letzten 2 Wochen los?

Es war fast immer heiß, der Hitze fiel auch das Bloggen letzte Woche zum Opfer, die schon länger nicht weichen will. Und mit Hitze meine ich: deutlich über 30 Grad, über Wochen. 32 oder 34 Grad. Das bedeutet: drinnen hat es 27 – 28 Grad. Nur einmal ging einige Stunden lang gut der Wind und es lüftete ordentlich durch – Effekt: 25 Grad drinnen. Man kann etwas besser schlafen.

Ich bin sehr häufig geschwommen, die Alte Donau hat 28 Grad. Wenig Erleichterung, aber immerhin Bewegung!

Geschrieben:

Sonst habe ich am Solarpunk-Roman geschrieben, es läuft mal mehr, mal weniger. Ich stehe bei 88.000 Zeichen, es gab schon Konflikte. Das Roman-Thema passt zur aktuellen Hitze und der fehlenden Sorge, die galoppierende Klima-Überhitzung mit so vielen Aktivitäten wie möglich irgendwie noch zu stoppen. Nun ja. Vielleicht inspirieren ja meine Ideen auch in der Wirklichkeit?

gemacht:

einen Cover-Entwurf für den Solarpunk-Roman

eine Ghostwriting-Kundin zur Besprechung getroffen

Art Journal gestaltet

Papier mit Holunderbeeren gefärbt – mir kommt es zeitig vor, dass die jetzt schon reif sind.

Die Post hat zwei mal nur einen Zettel für Einschreiben (sogar behördliche Schreiben, die durchaus wichtig sind!) ins Fach geworfen, obwohl immer jemand da war. Da Freitag, musste man bis Montag zur Abholung warten, wurde am Postamt angemotzt, eine Nummer zu ziehen (obwohl es nur 1 Möglichkeit für 1 Schlange gibt), und auf den Hinweis, dass die Post ihre Arbeit nicht getan und nicht zugestellt hat, eskalierte die Postangestellte völlig. Und die Briefträgerin schob es, auf fehlende Zustellung angesprochen, auf den Kollegen.

Der Inhalt des einen Behördenschreibens war … vom Finanzamt, das eine Umsatzsteuererklärung für 2020 (!) vermisst, obwohl ich seit ewig und noch 3 Joahr umsatzsteuerbefreit bin. Bei der Suche nach dem Formular gleich auf einer 404-Errorseite der zuständigen Behörde gelandet. Klappt ja alles hervorragend! Nämlich #nicht. Formular persönlich in einen Kasten VOR dem Finanzamt eingeworfen, weil das Amt im Sommer nach 12 geschlossen ist. Ja, auch der sogenannte Selbstbedienungsbereich. Mit einem*r Beamten zu sprechen, einfach so, ist schon lange nicht mehr möglich. Danach zum Einkaufszentrum daneben, eh nur kurz. Bei der U-Bahn waren dann alle Rolltreppen kaputt. Einfach alle, in allen benötigten Stationen. Völlig erledigt heimgekommen.

Kein Wunder, dass die Migräne in dieser Woche wieder mal Party machte, mehrfach, an einigen Tagen. Die Hitze löst auch Migräne aus genauso wie die grelle Sonne, die sich in diesen vollbetonierten Wiener Straßen und Plätzen viel zu selten vermeiden lässt. Weg zur/von der U-Bahn? Nur in der Sonne. Die Gassen? Sonne. Die Hauswände? Unbegrünt und hocherhitzt. Erst recht Geländer oder Laternenmasten aus Metall – die Berührung ist Horror. Ich habe sogar die Zahnärztin deswegen verschoben.

Zum ersten Mal Seitan aus Seitanpulver selbst gemacht – wurde leider gummiartig. Nun ja, wie heißt es so schön? Erfahrung macht den Meister. Ich geb nicht so schnell auf!

Gegessen:

Melone-Schafkäse-Salat

Grüner Salat mit Käse + Ei

griechischer Salat mit Schafkäse (da ist wohl ein Muster zu erkennen)

Salat mit selbstgemachtem Erdäpfelkäse

Zuchini-Kartoffeln, bei Hitze ist Kochen eher nicht so toll

Avocado und Salat

Tstatsiki und Salat

Fenchel mit Tomaten

Halloumi und Salat

Kräuterseitlinge mit no na 😉 Salat

getroffen:

Verwandte

eine Schwimmbad-Bekannte

gelesen:

Und Großvater atmete mit den Wellen/Trude Teige. Roman. Neues über den zweiten Weltkrieg in Asien erfahren und die Lager, die die Japaner errichteten.

Das Leben der Eichhörnchen/Josef H. Reichholf

ich habe das Buch schon länger, als mich im Schwimmbad zweimal eines dieser Tiere vom Stamm herab anguckte, habe ich es weiter gelesen. Viel interessantes Wissen! ua. Dass sie mit dem buschigen Schwanz Kopf und Gesicht bedecken können, wenn sie sich einrollen.

Dorothea/Jürgen Pettinger

über Schauspielerin Dorothea Neff, die ihre Partnerin Lilli Wolf in ihrer Wohnung vor den Nazis versteckte

Reise durch Ruinen/George Orwell

über eine Reise mit den Truppen ins besiegte Deutschland und Österreich, großteils allgemein gehalten, keine Reportagen. Hängen geblieben: viele Deutsche verhielten sich devot oder freundlich und hofften ganz offensichtlich, von Briten und US-Amerikanern vor den Russen bewahrt oder gerettet zu werden. Außerdem: das Thema Rache war offenbar bei Russen und Franzosen gegeben – bei Briten kaum. Orwell erklärt das damit, dass Großbritannien nicht von Nazi-Deutschland besetzt war im Gegensatz zu den zwei anderen Ländern.

Ausblick:

Jetzt ist Freitag abend und angeblich … hoffentlich kommt ein wenig Abkühlung über Nacht. Oder so. morgen unter 30 Grad, sonntag darüber, ab Montag wieder darunter. Wir werden sehen. Regen fehlt in Wien bzw. Ostösterreich, zusätzlich zur Hitze ist es trocken. Aber obwohl eine Karte erstellt wurde über die Gefahr von Trinkwassermangel, der im Osten wirklich gegeben sein kann, wimmeln die offiziellen Stellen zB. Das Landwirtschaftsministerium einfach ab. Bildet nur weiter Arbeitskreise und evaluiert – bis alle tot sind, verdurstet, am Hitzetod gestorben …

Ach so, das IT-Problem der ganzen Welt ging an mir vorbei. Hihi. Dank Linus seit vielen Jahren.

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admin

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