Wenn ich schreibe, lese ich lieber nichts im selben Genre. Zu groß wäre meine Sorge, unbewusst etwas nachzumachen – so sehr man sich auch bemühen mag, solche Dinge passieren. Das ist wie mit Themen, die quasi in der Luft liegen und plötzlich erscheinen diverse neue Bücher dazu.
Also könnte ich aktuell, wo ich mich schreibend im 20. Jahrhundert bewege, eigentlich zB. einen Thriller lesen. Nur: Ich mag auch das nicht. Und warum? Weil 2020 schon arg genug ist. Neulich habe ich sogar einen Roman aus dem Bürgerkriegslibanon (bzw. der Zeit danach) abgebrochen – zu viel Gewalt, zu viel Tod.
Was nun? Aktuell lese ich etwas Historisches, das mehr als 100 Jahre vor „meiner“ Roman-Zeit spielt. Oder Sachbuch, das geht fast immer.
Und ihr? Schreibt ihr, was ihr lest? Oder konträr dazu?
PS: Grad zufällig gesehen – Manuela Inusa liest gern Thriller.
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Anni Bürkl