#BuchmesseZuhause: Warum ich gern Krimis schreibe

Mit trauriger Miene ….

Nein, nicht noch einen Post mit diesen Worten beginnen. Allerdings ist es ein wiederholter trauriger Umstand, dass die Autorin dieser Webseite und vieler Bücher wieder nicht auf einer Buchmesse sein wird (diesmal der Frankfurter Buchmesse 2023). Weil es eben nicht geht, aus unterschiedlichsten Gründen, manche davon privat (Migräne! Migräne hasst Stress!).

Grund genug, bei #BuchmesseZuHause von Amalia Zeichnerin mitzumachen. In ihren eigenen Worten: „Die Aktion dient dazu, dass sich Autor*innen, Leser*innen und Buchblogger*innen virtuell austauschen und die gemeinsame Liebe zu Büchern feiern können, auf eine angenehme und positive Weise.“

Heute erzähle ich euch daher, warum ich meine Genres gern habe.

Ich beginne mit Krimis.

Habt ihr euch auch mal gefragt, wo denn die Gerechtigkeit im Leben bleibt? Wenn sich wieder jemand in der Kassenschlange vordrängt und euch den Einkaufswagen in die Waden rammt? Oder weil den gut bezahlten Job ein Mann bekommt? Oder weil …

Es gibt so vieles. Was liegt also näher, als … na … erratest du’s? Genau. Den Bösewicht, der schändlich agiert, zumindest auf den vielen Seiten zwischen zwei Buchdeckeln abzumurksen. Gestorben wird nämlich (auch) aus guten Gründen. Zum Beispiel, weil jemand sich den Erfolg einer anderen Person (meist Frau an seiner Seite) aneignet und unter eigenem Namen sich feiern lässt. (Hui, da gibt es viele Promis, in Literatur und Wissenschaft!)

Hihi.

Die Auflösung und wer mit welcher bösen Tat vielleicht doch ungestraft durchkommt – das ist dann die Krönung für mich als Krimiautorin. Denn eines muss am Ende der Fall sein: Die Gerechtigkeit ist am Ende meines Krimis wiederhergestellt.

Wie seht ihr das?

Hier geht es zu meinen Ausseerland-Krimis mit Teelady Berenike.

Meine Wien-Krimis mit Wolf Nowak.

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Anni Bürkl im Fediverse bei Mastodon: https://literatur.social/@abuerkl.