Oh, ich war schon im November dabei, euch die Neuigkeiten zu erzählen. Jetzt ist also Jänner 2025, immer wenn du Pläne machst, lacht das Leben. (Oder so.)
Geschrieben:
An dem Theaterroman/Theater-Romance geschrieben, ihn überarbeitet und veröffentlicht. Ich mag die Story immer noch! Ich amüsierte mich selbst beim Schreiben. Das fühlt sich wundervoll an und kommt nicht so oft vor.
Außerdem hatte ich neue Romanideen zu historischen Themen und eine ziemliche Liste bereits bestehender Ideen. Wann die wohl alle geschrieben werden?
Gemacht:
Im Akademietheater gewesen. Thomas Bernhard: „Am Ziel“. Etwas langatmig, aber doch auch interessant. Bernhard halt. Negativ: es wird immer länger ohne Pause durchgespielt. Über zwei Stunden ist das einfach unerträglich, nicht nur wegen WC.
Im Off-Theater „Heute abend: Lola Blau“ gesehen. Beeindruckend, ein Stück von Georg Kreisler, der in der Nähe wohnte und durch die NS-Diktatur vertrieben wurde. Hingehen, wenn ihr könnt nächstes Jahr!
Musicbanda Franui und „Holzfällen“ von Thomas Bernhard, wieder im Burgtheater, gelesen von Nikolaus Ofzarek. Grandios!
Dieselben Franui im Konzerthaus, gelesen wurde diesmal „Der Reigen“ von Arthur Schnitzler. Auch gut, hervorragend gemacht, aber das Stück darüber, dass jede*r mit mit jedem*r … eh schon wissen … ist absolut aus der Zeit gefallen. Aber sowas von komplett aus der Zeit gefallen.
„Ein bisschen Tralala“ in der Volksoper: über Fritzi Massary, die Queen der Operette bis in die Zwischenkriegszeit. Schwungvoll und emotional, genau richtig.
Bei Rudi Berger im Porgy & Bess gewesen, es war voll, es war schwungvoll.
Ein neues Sofa bestellt und ruckzuck in der selben Woche geliefert bekommen sowie mit dem hilfsbereiten jüngeren Nachbar aufgebaut. Die Liefermänner konnten kaum Deutsch, was ich ein bisschen traurig finde, waren hektisch und plumpsten das riesige Paket (!) in die Zimmermitte. Unterschreiben, weg waren sie. Arme Burschen. Schnell noch eine Flasche Cola in die Hände gedrückt.
Gehört:
Ö1-Sendung über den Autor Martin Pollack, der kürzlich verstorben ist. Sein Buch „Der Tote im Bunker“ über seinen Vater, einen glühenden Nazi, dürfte recht bekannt sein, ich kann es empfehlen. Pollack beschäftigte sich mit zeitgeschichtlichen Themen auf eine sehr persönliche Weise.
Getroffen:
Die Schwimmbekannte, wieder an der Alten Donau – einmal war ich noch mit den Füßen im Wasser. Kneipen sozusagen. Dabei zufällig Hans-Peter Hutter kennengelernt, der davor im Wasser war. Ins Gespräch gekommen und festgestellt, es geht um den Spaß an der Freude, nicht um Wettbewerbe, wie lang oder weit man es bei der Kälte ins Wasser schafft. Wassertemperatur: 13 Grad. Luft: 17 Grad. Nachher fanden wir noch ein Buffet, wo es Kaffee gab und saßen glücklich in der Sonne beim Sparefroh-Spielplatz. Kindheitserinnerung!
Ein weiteres Mal waren wir zu Neujahr dort und haben wirklich vielen vielen Eisschwimmenden (eigentlich im eisigen Wasser Stehenden) zugesehen. Interessant, aber mir war schon heraußen im Mantel eiskalt. Nichts für mich, wirklich nicht.
Die Autorinnenfreundin und mit ihr in einer Buchhandlung gewesen, wie Buchhandlungen aussehen sollten – voller Bücher und sonst nix. Nämlich bei Chicklit in Wien 1.
Eine andere Autorinnenfreundin an der Alten Donau – und ein gruseliges älteres Häuschen gesehen, mit einer Rabenfigur. Welche Geschichte spielt dort wohl? Erinnerte an Stephen King.
Eine andere Freundin nur telefonisch gehört – irgendwer war immer krank oder hatte Schmerzen. Tja! Älter als 29 sollte man wohl nicht werden!
Gelesen:
Zu Ende gelesen, und wow, was für ein Ritt, durch die Geschichte Georgiens, durch eine Familiengeschichte, durch so viele Tragödien:
Das Achte Leben (Für Brilka) von Nino Haratischwili. 1270 Seiten im Taschenbuch, es hat eineinhalb Monate gedauert, es zu lesen.
Mein Name ist Lilith von Nikki Marmery. Über Lilith, Adams erste Frau, vor Eva. Genial!
Meine besten Lektüren 2024 findet ihr hier.
Ausblick:
Am nächsten Roman weiter schreiben, Arbeitstitel #ArztRoman. 😉
Bei einem Ghostwriting-Auftrag wurde Material durchgearbeitet und ein Konzept für eine Biografie erstellt. Dabei gibt es noch Wünsche, also schreibe ich noch nicht am eigentlichen Text.
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Anni Bürkl