Spannende Romane über das 20. Jahrhundert
Die Narrenärztin: Ein psychologischer Roman aus der Stadt Sigmund Freuds
Eine bittersüße Liebe, die nicht sein darf.
Eine Freundin in Todesgefahr.
Und mitten drin eine junge Ärztin, die wahnsinnige Frauen befreien will.
Dr. Med. Elisabeth Kranbach, genannt Betty, ist die Narrenärztin. Erst der Große Krieg hat es möglich gemacht, dass sie im Krankenhaus am Steinhof eingestellt wird – als schlecht bezahlte Hospitantin. Dort kämpft sie gegen die männliche Arroganz und für die als verrückt abgestempelten Frauen, allen voran die an Syphilis Erkrankten. Und da ist noch ein Familiengeheimnis rund um den Tod ihrer Mutter. Betty bleibt ihrem Weg treu, obwohl der Vater sie verheiraten will und ein britischer Patient unter Bewachung ihr den Kopf verdreht. Als ihre Freundin am Steinhof eingeliefert wird, droht alles kaputt zu gehen – Liebe, Freundschaft und Beruf.
Im Buchhandel oder
Der Wiener Walzerpalast
Eine große Liebe und der Kampf einer Frau um Befreiung und Selbstbestimmung im Leben im Angesicht des Großen Krieges.
Wien, 1912/13. Die Welt steht knapp vor dem Abgrund. Im Walzerpalast hingegen läuft alles nach ewig gleichem Schma ab. Georgina von Winter (23) unterrichtet gemeinsam mit dem Vater und der Mutter Gesellschaftstänze, Polonaise und die steife Etikette der gehobenen Gesellschaft. In dem noblen Palais dreht sich alles um Rhythmus, Eleganz und die künftige „gute Partie“, auch wenn über Georginas Großmama ein sogenannter Makel in der Biografie schwebt. Nur Georgina hat ein anderes Ziel als die anderen, die junge Wienerin will sich als Reporterin einen Namen machen und noch dazu zu sozialen Themen. Für eine junge Frau!, wirklich ungehörig. Dann kreuzt bei einem heimlichen Ausflug in den berühmt-berüchtigten Prater ein faszinierender Ausländer ihren Weg und wieder ändert sich alles für sie …
Während sich die einen am Ball bei Hofe amüsieren, über die anderen hinter ihren Fächern tratschen und den Sommer in Abbazia und Bad Ischl mit dem alten Kaiser verbringen oder vornehm im Orientexpress etwas von der Welt sehen wollen, wissen andere nicht, wo sie wohnen und genug zu essen finden sollen. Über all dem drohen auch noch das beständige Pulverfass am Balkan und Scharmützel an den entlegenen Grenzen des Habsburgerreichs.
Wird Georgina ihre Träume wahr machen und sowohl Liebe als auch Berufung selbstbestimmt leben können?
Eine Saga im Dreivierteltakt – am Vorabend des Ersten Weltkriegs.
Isabels Geheimnis.
Ein Roman aus dem Widerstand.
#NieWiederIstJetzt
Anni Bürkl, Bestsellerautorin von „Schwarztee“, entführt hier in einem historischen Familiengeheimnis ins Ausseerland.
*********
Zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, die Liebe und ihr Kampf um die eigene Unversehrtheit.
Beim ersten Eindruck haben die wortkarge Isabel und ihre Enkelin Rona wenig gemeinsam. Ihre Leben liegen Jahrzehnte auseinander. Und doch führt alles auf Isabels Erlebnisse im zweiten Weltkrieg zurück …
Nach einem Unfall von Ronas Mutter Martha wird auch eine Nierenkrankheit entdeckt. In dem Bewusstsein, was das bedeuten kann, begeben die beiden sich gemeinsam auf die Suche nach der Familiengeschichte ins Ausseerland – nach Marthas Vater, dessen Namen niemand kennt. Die Spur führt sie nach und nach in die „Alpenfestung“ am Ende des Zweiten Weltkriegs. So wird auch Rona aus ihrem schönen Leben mit Kater Mio, ihrem Freund Leon und ihrem duftenden Kräuterparadies gerissen. Als auch noch Mio verschwunden ist, gerät Ronas Lebensgefüge ins Wanken. Und dann zeigt Leon sein wahres Gesicht …
„Sehr gelungen ist es der Autorin die beiden Teile miteinander zu kombinieren. Isabels Geschichte wurde durch die Suche von Runa nach dem Leben ihrer verschwiegenen Großmutter perfekt ergänzt. Ein toller Roman.“ lesejury
„Geschickt sind die historischen Fakten in die Geschichte rund um Isabel eingeflochten.“ buecher.de
Ein wenig Hintergrund zu jüdischem Leben im Salzkammergut und dem Tourismus: orf.at
„Bis zum letzten Tanz„
Neuauflage Edition Texte & Tee, 2024. Original Penguin, 2021.
Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet …
Mit diesem Roman will ich das Wiener Kaffeehaus feiern und die einfachen Frauen, die im Krieg alles am Laufen hielten.
Lesendenstimmen/Medien:
Im Podcast Buchwerkstatt von Regina Lehrkind.
Das Buch ist gut geschrieben und hat mich mitgerissen. Kiwi811/Lovelybooks
Mir hat der Roman gut gefallen, da er die Leser sehr anschaulich
miterleben lässt, welche Folgen der Krieg für die normalen Menschen in
Wien, aber auch anderswo hatte und wie sie es schaffen konnten, trotz
aller Entbehrungen am Leben zu bleiben. Island/Lovelybooks
Krone: Buchtipps für den Urlaub
Instagram-Beiträge
Hintergrund-Infos:
Wiener Kaffee-Spezialitäten im Kaffeehaus!
Roman-Trilogie österreichische Zeitgeschichte
Reihe Haus der Freundinnen
Drei Romane über eine Gruppe von Freundinnen, in der österreichischen Geschichte von 1938 bis zum Wendejahr 1989. Eine gefühlvolle Saga im romantischen Wien. Vom Wiederaufbau nach dem Krieg über das Wirtschaftswunder, die Fünfziger-und Sechzigerjahre mit Petticoat, Elvis und Hippies, die befreienden Siebzigerjahre in der Zeit von Bruno Kreisky und Johanna Dohnal, bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989. Lesen Sie von Liebe, Leidenschaft, von Freundschaft und Hass, von Trauma, Verzweiflung, Vergebung oder dem Wunsch nach Wiedergutmachung. Von Krieg und Frieden.
Zur Saga gibt es unter anderem individuell bedruckte Tassen oder Küchenschürzen – hier in meinem getshirts.de-Shop.
„Das Leben wie sie es liebten“
Edition Texte & Tee 2021.
Band 1 im „Haus der Freundinnen“
Wien 1946.
In einem Mietshaus in der Nähe des Allgemeinen Krankenhauses treffen sie aufeinander: Die aus der Tschechoslowakei vertriebene Loretta, ihre verwitwete Tante Emmy, Hausmeisterin Paula mit Tochter Irene und die Briefträgerin Ursula. Ihnen wird die obdachlos gewordene Ingrid vom Wohnungsamt zugewiesen.
Jede hat nur ein Zimmer für sich, zu wenig zu essen und alle haben sie Schlimmes erlebt, über das sie nicht reden wollen. Gemeinsam könnten sich die Frauen in dieser schweren Zeit Mut zusprechen. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten. Dann eskaliert die Situation, denn die mörderische Vergangenheit droht sie einzuholen.
Taschenbuch: Amazon. Ebook Kindle & Tolino.
Presse und Lesendenstimmen:
Ein spannendes und intensives Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe. Lorettas Geschichte werde ich so schnell nicht mehr vergessen und ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Teile der Reihe. Das Buch möchte ich allen empfehlen, die historische Romane lieben – vor allem für Fans von Brigitte Riebe (Teresa Simon) und Melanie Metzenthin könnte das Buch sehr interessant sein. (Lovelybooks/BuechertanzChrissy)
Lesenswertes Buch über den Zweiten Weltkrieg und seine schlimmen Folgen bzw. Nachwirkungen (Tulpe 29/Lovelybooks)
Ich habe mitgelitten und hoffe, dass ich persönlich nie in solch einer Lage gerate. Vielen Dank für diese Leseerfahrung und ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter. (Susanne_Kluge/Lovelybooks)
Emotional und berührend erzählt, nimmt die Geschichte den Leser von Beginn an mit, da er direkt in die Handlung eintauchen kann. (Maya83/Lovelybooks)
Solche Bücher stellt
man wie einen Schmuck ins Regal. Dabei ist es nicht im Geringsten
kitschig. Es handelt vom Schmerz rund um Kriegserlebnisse zwischen 1938
und 1945. Um Verlust und Sehnsucht. Leider sehr aktuell. (Christine Neumeyer/Instagram)
Im Booktalk bei Saskia und MadameMelli.
Background-Fotos auf Pinterest.
Wien und die schlechte Versorgungslage in der direkten Nachkriegszeit bei Wien Museum.
Triggerwarnungen: häusliche Gewalt, Krieg, Hunger, Flucht, Mord
Als sie das Leben träumten
Eine aufstrebende junge Frau und eine große Liebe zwischen mörderischer Vergangenheit und friedlicher Gegenwart.
Band 2 der Saga HAUS DER FREUNDINNEN
Wien, 1958 – 13 Jahre nach dem Krieg, 3 Jahre nach dem Staatsvertrag.
Das Leben wird besser, die Freundinnen um Loretta atmen auf. Paulas Tochter Irene will reisen, hinaus aus der Hausbesorgerwohnung ihrer Mutter und die weite Welt kennenlernen. Eine Stelle als Sekretärin bei Steiner Reisen macht den Anfang. Mit dem Wirtschaftswunder und dem Staatsvertrag haben immer mehr Menschen Geld und Interesse und das Reisebüro macht gute Geschäfte. Man ist wieder wer. Italien hat es Irene angetan, der Kaffee, die Wärme, das Dolce-Vita und die Burschen auf ihren Vespas. Sie tanzt mit ihrer neuen Freundin Gitte zu wilden Ryhtmen im öffentlichen Raum, trägt Petticoat und sehnt sich danach, von zuhause auszuziehen.
Da steht ein junger Mann mit Elvis-Tolle vor ihrer Tür und behauptet, ihr Bruder Emil zu sein. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrem Vater Oskar und landen in Tirol. Doch das Schweigen auf ihre Fragen ist ohrenbetäubend und noch ist nicht klar, wem Irene trauen kann und wem nicht … denn statt Antworten auf ihre Fragen findet sie zunächst die Liebe, doch der Weltkrieg hat bei allen Spuren hinterlassen.
Edition Texte & Tee, 2022
Ein Roman über Töchter und Mütter, Freundschaften, das Wirtschaftswunder und die neue Jugendkultur im Widerstreit mit der Elterngeneration.
Kerstin Bonitz/Amazon: „Sehr lesenswert und spannend fand ich dieses Buch, das sich u. a. mit dem Thema Zweiter Weltkrieg auseinandersetzt.“
Alles was uns Hoffnung gibt
Zwei mutige Frauen in den wilden Sechzigerjahren auf einer abenteuerlichen Reise.
Band 3 der Saga HAUS DER FREUNDINNEN
Wien 1967/Prag 1968.
Natascha(18) studiert Slawistik und ist das Vorbild für ihre Freundin Margit, die als erste in ihrer Familie auf die Uni geht und Bohemistik inskribiert. Zwischen Vorlesungen und der Gründung einer Theatergruppe beobachten sie gebannt die Vorgänge in der kommunistischen Tschechoslowakei. Als mit dem Prager Frühling auch Reisefreiheit kommt, wollen die beiden Freundinnen Anfang 1968 mit anderen Studierenden in die CSSR fahren, um die Demonstrierenden zu unterstützen. Nataschas Mutter, Loretta, die 1945 von dort vertrieben wurde, würde zu gern ihre Heimat Reichenberg (Liberec) wiedersehen und schließt sich an – um so nebenbei auf die jungen Frauen aufzupassen. Doch ist das wirklich klug? Und auch frühere Bekannte nutzen die Chance, alte Rechnungen zu begleichen. Während Margit sich in Prag in einen tschechischen Studenten verliebt, nehmen die politischen Vorgänge ihren Lauf … und jede und jeder muss schließlich sehen, wo er oder sie bleibt. Denn die Grenzen trennen nach dem Einmarsch der Sowjets in der CSSR für Jahrzehnte. Gibt es eine Chance für die Liebe zwischen zwei unterschiedlichen politischen Kulturen?